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Bildung: Bildung ist der Prozess des Erwerbs von Wissen, Fähigkeiten und Werten. Sie hilft uns, die Welt um uns herum zu verstehen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Siehe auch Wissen, Zweite Natur._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Wilhelm von Humboldt über Bildung – Lexikon der Argumente
Gadamer I 16 Bildung/Humboldt/Gadamer: (...) Wilhelm von Humboldt (...) empfindet mit dem feinen Ohr, das ihn auszeichnet, bereits einen Bedeutungsunterschied zwischen Kultur und Bildung: »wenn wir aber in unserer Sprache Bildung sagen, so meinen wir damit etwas zugleich Höheres und mehr Innerliches, nämlich die Sinnesart, die sich aus der Erkenntnis und dem Gefühle des gesamten geistigen und sittlichen Strebens harmonisch auf die Empfindung und den Charakter ergießt«(1). Gadamer: Bildung meint hier mehr als Kultur, d. h. Ausbildung von Vermögen oder Talenten. Der Aufstieg des Wortes Bildung erweckt vielmehr die alte mystische Tradition, wonach der Mensch das Bild Gottes, nach dem er geschaffen ist, in seiner Seele trägt und in sich aufzubauen hat. Das lateinische Äquivalent für Bildung ist „formatio“ (...). >Bildung/Gadamer, >Bildung/Hegel. 1. Wilhelm v. Humboldt, Gesammelte Schriften, Akademie-Ausgabe, Bd. V Il, 1 S. 30._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Humboldt, W. von
Gadamer I Hans-Georg Gadamer Wahrheit und Methode. Grundzüge einer philosophischen Hermeneutik 7. durchgesehene Auflage Tübingen 1960/2010 Gadamer II H. G. Gadamer Die Aktualität des Schönen: Kunst als Spiel, Symbol und Fest Stuttgart 1977 |